Im Dezember 1965 wurde ich in Frankfurt / M geboren. Meine Ausbildung 1983 startete ich als Nachrichtengerätemechaniker was wie jeder erkennen kann, nichts mehr mit Holzverarbeitung zu tun hat.
Obwohl ich von Jahr zu Jahr meine handwerklichen Geschicke in Richtung Vertrieb verlagerte, bin ich meinem Hobby treu geblieben.
Mein Vater erzählte mir von meinem Urgroßvater in der Nähe von Meisen , der als Schreiner seine Brötchen verdienen konnte. Heute zieren noch die Werkzeuge meines Urgroßvaters meine Werkstatt und ich bin Stolz diese Fähigkeit bekommen zu haben. Holz ist einfach ein schöner Werkstoff.
So fing alles an:
Meine Liebe zum Arbeiten mit der Handlaubsäge begann in der 3. Klasse . Im Werkunterricht mussten wir einen Pinguin aus mehreren Teilen sägen, zusammen kleben und mit der Feile in Form bringen. Danach entwickelte sich mein Interesse in den Schiffsmodelbau wo auch die Laubsäge als Werkzeug immer wieder zum Einsatz kam. Nach über 20 Jahren Modellbau reizte mich die Erzgebirg`s Volkskunst mit einfachen Schwibbögen. Bald wurde das Kunstwerk von Motiv zu Motiv immer komplexer und ich begann diese dann mit Indirekter Beleuchtung auszustatten. Zu meinen größten Arbeiten zählt ein Schwibbogen über 6 Ebenen (Drei Dimensional) mit einer Breit von 2.20 m, Höhe 1,40 m und einen Gewicht von fast 50 Kg. In meinem vorherigen Wohnort Sulzbach / Ts konnte ich über den Kulturkreis mehrere Jahre Laubsägekurse für Kinder ab 6 Jahre anbieten. Auch heute noch sprechen mich die Kinder bzw. die Eltern bezgl. dieser Arbeiten an. Solche Kurse fördern die Handwerklichen Geschicke der Kinder . Im Rahmen dieser Kurse begann ich dann erstmalig mit dem Entwurf von Kinderlampen als Mond bzw. als Nachtischlampe. Viele unterschiedliche Tiermotive sind dabei entstanden. Heute zähle ich über 200 unterschiedliche Modelle. Dann kamen die Anfragen nach Skyline Motiven der Städte Dresden, Köln , Frankfurt und Mainz hinzu. Damit packte es mich erstmalig Beleuchtete Wandbilder herzustellen. Motive wie der Gepard, Wolf und alles was man sonst noch in der Wildnis erleben kann. Mittlerweile haben solche Motive nicht weniger als tausend Bohrungen, was auch in der selben Anzahl das Einfädeln das Sägeblatt zur Folge hat. |